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MOBIT e.V.

Vortrag

Die Gefahr durch die extreme Rechte in den Parlamenten

Mit großer Sorge blickt ein breites Bündnis von Thüringer Organisationen, darunter auch MOBIT e.V., auf das Wahljahr 2024. Extreme Rechte bedrohen die demokratischen Verhältnisse in- und außerhalb der Parlamente. Sie sind eine Gefahr insbesondere für alle, die nicht in ihr national-völkisches Menschenbild passen, auch für diejenigen, die anders denken und ihrer menschenverachtenden Ideologie nicht folgen. Wie kann die Zivilgesellschaft dieser Entwicklung entgegenwirken? Welche Mittel hat der demokratische Rechtsstaat, um sich dagegen zu verteidigen?

Mit Dr. Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) blicken das Bündnis darauf, welche Möglichkeiten der Rechtsweg offenhält und welche Rolle eine aktive Zivilgesellschaft spielen kann und muss. Zudem wird Dr. Axel Salheiser vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) die Thüringer Perspektive mit einbringen.

MBT Bremen & Bremerhaven

Vortrag

Der Angriff der Hamas gegen Israel und aktuelle Entwicklungen

In seinem Vortrag gibt Uriel Kashi aus Jerusalem einen Überblick über den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 und nachfolgende Ereignisse. Er beschreibt die historische und politische Entwicklung der Region und stellt die zentralen politischen und militanten Akteure vor, von denen einige außerhalb Israels oder des Gazastreifens agieren.

Im abschließenden Teil des Vortrags berichtet Uriel Kashi von seinen persönlichen Eindrücken der jüngsten Ereignisse und diskutiert aus israelischer Perspektive verschiedene mögliche Entwicklungen des Krieges in den kommenden Wochen.

Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier.

MBR RB Arnsberg

Vortrag

Höcke Youth – Die Junge Alternative für Deutschland

Mit der Jugendorganisation der AfD, der Jungen Alternative (JA), ist seit einigen Jahren eine neue Akteurin in der extremen Rechten aktiv, die zunehmend an Kontur gewinnt. Auch wenn sie nur über wenig Personal verfügt, ist ihr Einfluss in der Mutterpartei zuletzt merklich gestiegen – allein im Landtag von NRW sitzen vier AfD-Abgeordnete, die früher in der Parteijugend aktiv waren. Zudem werden in der JA seit jeher Netzwerke mit anderen rechten Strömungen außerhalb der Partei geschmiedet: die Identitäre Bewegung, das Institut für Staatspolitik und das Milieu der Burschenschaften bilden hier nur einen Teil ab. Ein völkischer Nationalismus ist dabei der gemeinsame Nenner, hier hat die JA den Trend der AfD oft vorweggenommen. Dies alles wirft Fragen zum Umgang auf, vor allem für die demokratische Zivilgesellschaft und Multiplikator*innen in der Bildungs- und Präventionsarbeit.

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg (NRW) lädt gemeinsam mit UTurn Dortmund ein zu zwei Vorträgen und einem Austauschraum.

Alle Informationen finden Sie hier.

MBT Niedersachsen

Vortrag

„Ein Jahr nach der Landtagswahl – ein Blick auf extrem rechte Parteien in Niedersachsen “

Wo stehen extrem rechte Parteien in Niedersachsen ein Jahr nach der Landtagswahl? Welche Themen und Strategien haben das letzte Jahr geprägt? Und wie wirken sich die Wahlergebnisse aus Bayern und Hessen sowie die anstehenden Wahlen 2024 in Thüringen, Sachsen, Brandenburg sowie die Europawahl auch auf Niedersachsen aus? Und welche Strategien von Politik und Zivilgesellschaft im Umgang mit extrem rechten Parteien haben sich bewährt?

Über diese und weitere Fragen will die Mobile Beratung Niedersachsen in einer digitalen Vortragsveranstaltung gemeinsam mit Dr. Christina-Marie Juen (Politikwissenschaftlerin Universität Oldenburg) und Andreas Speit (Fachjournalist mit Schwerpunkt extreme Rechte) sprechen.

Eine Anmeldung ist bis zum 23.11.2022 mit einer Mail an projektleitung@mbt-niedersachsen.de möglich. Der Teilnahme-Link wird am Tag der Veranstaltung verschickt.

Einlassvorbehalt digital: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen, völkischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen, völkischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Jegliche Film-, Ton- und/oder Videoaufnahmen sind nicht erlaubt.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSF, des BAFzA, des L-DZ Niedersachsen dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.

RBT Schleswig-Holstein

Fachtag

„Ich bin so (un-)frei! – Rechte Tendenzen in der Zivilgesellschaft“

Save the Date: Am 08. Dezember veranstalten die Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein (RBT SH) die Fachtagung „Ich bin so (un)frei! – Rechte Tendenzen in der Zivilgesellschaft“ in Neumünster. Anlässlich der Veröffentlichung „Über das Zustimmen-Schweigen-Widersprechen“ wollen die RBTs über die zunehmende Verankerung von Demokratiefeindlichkeit und Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Mitte der Gesellschaft ins Gespräch kommen. Mit der Fachtagung gehen wir einem gesellschaftlichen Rechtsruck, wie er sich in rechten Wahlerfolgen und aktuellen Studienergebnissen abbildet, nach.

Anmeldung: fachtag@rbt-sh.de

MBR Berlin

Fachtag

Wachsendes Misstrauen – wie Verschwörungsgläubige unsere Zukunft gestalten wollen

Das Berliner Netzwerk Verschwörungserzählungen veranstaltet einen Fachtag zum Thema „Wachsendes Misstrauen. Wie Verschwörungsgläubige unsere Zukunft gestalten wollen“. Auf dem Fachtag soll insbesondere das wachsende Misstrauen junger Menschen in Politik und Wissenschaft in den Blick genommen werden, welches immer häufiger zu Verschwörungsdenken führt.

Matthias Müller von der MBR Berlin wird einen Workshop zu Antifeminismus und Verschwörungserzählungen anbieten.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen zum Fachtag.

MBT Niedersachsen

Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung „Erinnern heißt kämpfen“

Die Wanderausstellung „Erinnern heißt Kämpfen“ zu Todesopfern rechter Gewalt in Niedersachsen wird am Donnerstag, den 21.09. im Museum Hameln eröffnet.

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Mobilen Beratung Niedersachsens, der Betroffenen Beratung Niedersachsen, von Distance – Ausstieg rechts Niedersachsen und des Dokumentations- und Lernorts Bückeburg und kann noch bis zum 03. Oktober besucht werden.

Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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