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Medienbericht | 04/2025

Mobiler Beratung in Sachsen drohen massive Kürzungen

Mikrofon in Hand mit Kabel
Kulturbüro Sachsen

Rechtsextreme Drohungen an Schulen, AfD laut Umfrage stärkste Kraft – und Projekte gegen Rechtsextremismus sollen weniger Geld erhalten? Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist leider traurige Realität: Dem Kulturbüro Sachsen, Träger der Mobilen Beratung im Freistaat, könnte ein Drittel der staatlichen Fördermittel wegbrechen. Der Grund: Der schwarz-roten Minderheitsregierung fehlen für den Doppelhaushalt 2025/26 4,3 Milliarden Euro, die die Ministerien einsparen müssen. Der Entwurf des Sozialministeriums sieht unter anderem bei Demokratieprojekten Einsparungen vor.

Die taz hat dazu unter anderem Michael Nattke, Geschäftsführer des Kulturbüro Sachsen, befragt. Er sagt: „Die Konsequenz könnte sein, dass wir ein Drittel von Sachsen aufgeben müssen.“ Das hätte gravierende Folgen für die Demokratie vor Ort: „Die wenigen, die sich im ländlichen Raum in Sachsen gegen die Normalisierung von Rechtsextremismus wehren, werden dem permanenten Druck ohne Unterstützung nicht standhalten können“, so Nattke.

Der vollständige Artikel ist hier abrufbar.

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