Mobile Beratung
gegen Rechtsextremismus
Bundesweit gibt es rund 50 Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus. Hier finden Sie eine Karten- und Listenansicht der Teams sowie ein FAQ, Fallbeispiele und weitere Informationen zu Mobiler Beratung.
Die Beratungsteams im Überblick
Welches Beratungsteam ist für meine Region zuständig? Mit einem Klick auf die Karte gelangen Sie zu den passenden Ansprechpartner*innen. In der Listenansicht weiter unten finden Sie neben den Kontaktdaten weitere Informationen zu den Beratungsteams, darunter die Trägerorganisationen und die Social Media-Profile. Bei Bedarf kommen die Mobilen Beratungsteams auch direkt zu Ihnen.
Baden-Württemberg
Fachstelle mobirex – Monitoring | Bildung | Information (Gaststatus)
Träger: Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e.V. (LAGO)
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
mobirex@lago-bw.de
0711/896915-23 oder –26
Bayern
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern
Träger: Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus
Büro Nordwest
Postfach 440112
90206 Nürnberg
mb-nordwest@lks-bayern.de
0911 92300454
Büro Nordost
Postfach 100926
93009 Regensburg
mb-nordost@lks-bayern.de
0941 46528140
Büro Süd
Postfach 11 40
85552 Ebersberg
mb-sued@lks-bayern.de
08092 2509955
Berlin
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
Träger: Verein für demokratische Kultur in Berlin e.V. (VDK)
Postfach 670108
10207 Berlin
info@mbr-berlin.de
030 817 985 810
Brandenburg
Mobiles Beratungsteam Brandenburg
Träger: demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung
Geschäftsstelle
Zum Jagenstein 1
14478 Potsdam
klein@big-demos.de
0331 740 6246
Mobiles Beratungsteam Angermünde
Berliner Str. 77
16278 Angermünde
mbt-angermuende@big-demos.de
03331 299980
Mobiles Beratungsteam Cottbus (Cottbus / Spree-Neiße)
Pyrastr. 2
03050 Cottbus
mbt-cottbus1@big-demos.de
0355 4302441
Mobiles Beratungsteam Cottbus (Elbe-Elster / Oberspreewald-Lausitz)
Pyrastr. 2
03050 Cottbus
mbt-cottbus2@big-demos.de
0355 4993751
Mobiles Beratungsteam Frankfurt (Oder)
Postfach 1344
15203 Frankfurt (Oder)
mbt-ff@big-demos.de
0335 5009664
Mobiles Beratungsteam Neuruppin
Alt Ruppiner Allee 40
16816 Neuruppin
mbt-neuruppin@big-demos.de
03391 359189
Mobiles Beratungsteam Potsdam
Am Kanal 49
14467 Potsdam
mbt-potsdam@big-demos.de
0331 5058883
Mobiles Beratungsteam Trebbin
Bahnhofstr. 44
14959 Trebbin
mbt-trebbin@big-demos.de
033731 32909
Bremen
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Bremen und Bremerhaven
Träger: LidiceHaus gGmbH
Postfach 10 31 31
28031 Bremen
info@mbt-hb.de
0421 692 722 12
Hamburg
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg
Träger: Arbeit und Leben Hamburg
Besenbinderhof 60
20097 Hamburg
mbt@hamburg.arbeitundleben.de
040 284016202
Hessen
Mobile Beratung in Hessen
Team Nordhessen
Träger: Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus für demokratische Kultur in Hessen e.V.
Kohlenstr. 132
34121 Kassel
info@mbt-hessen.org
0561 86 16 766
https://mbt-hessen.org/homehttps://twitter.com/mbt_hessen
Team Osthessen und Vogelsberg
Träger: Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus für demokratische Kultur in Hessen e.V.
36037 Fulda
kontakt@mbt-hessen.org
0661 9003 1840
https://mbt-hessen.org/homehttps://twitter.com/mbt_hessen
Regionalstelle Süd
Träger: jetzt! Verein für Beratung, Coaching und Bildung – aktiv für Demokratie e.V.
Hilpertstr. 27
64295 Darmstadt
kontakt@regionalstelle-sued.de
0157 524114-83 oder -78
Mecklenburg-Vorpommern
Regionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg
Träger: RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Am Packhof 8
19053 Schwerin
westmecklenburg@raa-mv.de
0385 30309037
Niedersachsen
Mobile Beratung in Niedersachsen
Träger: WABE e.V.
Geschäftsstelle
Holzmarkt 15
27283 Verden (Aller)
info@mbt-niedersachsen.de
04231 12 460
Regionalbüro Nord/West (Oldenburg):
nordwest@mbt-niedersachsen.de
0157 32883589
Regionalbüro Nord/Ost (Verden, Aller):
nordost@mbt-niedersachsen.de
0159 06504599
Regionalbüro Süd (Hildesheim):
sued@mbt-niedersachsen.de
0152 03431429
Nordrhein-Westfalen
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW
Träger: Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.
Bendahler Str. 29
42285 Wuppertal
info@mobile-beratung-nrw.de
0159 06450241
www.mobile-beratung-nrw.dehttps://twitter.com/mbrnrw
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Arnsberg
Träger: Amt für Jugendarbeit in der Evangelischen Kirche von Westfalen
Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
info@mbr-arnsberg.de
02304 7554141
www.mobile-beratung-gegen-rechts.dehttps://twitter.com/Arnsberg_MBR
Mobile Beratung Ostwestfalen-Lippe (OWL)/Regierungsbezirk Detmold
Träger: Arbeit und Leben DGB/VHS im Kreis Herford
Kreishausstr. 6
32051 Herford
info@mbr-owl.de
05221 1745726
www.mbr-owl.de
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Düsseldorf
Träger: Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.
Bendahler Str. 29
42285 Wuppertal
info@mbr-duesseldorf.de
0202 5632809
www.mbr-duesseldorf.dehttps://twitter.com/mbrduesseldorf
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Köln
Träger: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
mbr@stadt-koeln.de
0221 221 27162
www.mbr-koeln.dehttps://twitter.com/mbrkoeln
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster (mobim)
Träger: Geschichtsort Villa ten Hompel
Kaiser-Wilhelm-Ring 28
48145 Münster
kontakt@mobim.info
0251 4927109
www.mobim.infohttps://twitter.com/mobim_MS
Rheinland-Pfalz
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz
Regionalstelle Nord (Koblenz)
Träger: Arbeit und Leben gGmbH
regionalstelle-nord@mbr-rlp.de
0261 9735815
Regionalstelle West (Trier)
Träger: Palais e.V.
regionalstelle-west@mbr-rlp.de
0151 17164379
Regionalstelle Mitte (Mainz)
Träger: Bund der Deutschen Katholischen Jugend Diözese Mainz
regionalstelle-mitte@mbr-rlp.de
0163 4145236
Regionalstelle Süd (Neustadt)
Träger: Deutscher Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz/Saarland
regionalstelle-sued@mbr-rlp.de
0151 10591049 / 0170 4191757 / 0152 8509518
Saarland
Fachstelle gegen Rechtsextremismus – für Demokratie
Träger: Adolf-Bender-Zentrum e.V.
Gymnasialstr. 5
66606 St. Wendel
fachstelle@adolf-bender.de
06851 808279-5
Sachsen
Mobile Beratungsteams in Sachsen
Träger: Kulturbüro Sachsen e.V.
Geschäftsstelle
Bautzner Str. 45
01099 Dresden
buero@kulturbuero-sachsen.de
0351 272 14 90
Mobiles Beratungsteam – Regionalbüro Ost
Augustastr. 35
02826 Görlitz
mbt.ost@kulturbuero-sachsen.de
03581 6842711
Mobiles Beratungsteam – Regionalbüro Mitte-Ost
Bautzner Str. 20
01099 Dresden
mbt.mitte-ost@kulturbuero-sachsen.de
0351 810 696 80
Mobiles Beratungsteam – Regionalbüro Mitte-Süd
Jakobstr. 42
09130 Chemnitz
mbt.mitte-sued@kulturbuero-sachsen.de
0371 278 15 65
Mobiles Beratungsteam – Regionalbüro West
Alte Reichenbacher Str. 6
08056 Zwickau
mbt.west@kulturbuero-sachsen.de
0375 200 365 75
Mobiles Beratungsteam – Regionalbüro Nordwest
Johannisallee 5
04317 Leipzig
mbt.nordwest@kulturbuero-sachsen.de
0341 25 668 000
Sachsen-Anhalt
Mobile Beratung in Sachsen-Anhalt
Regionales Beratungsteam Nord
Träger: Miteinander e.V.
Chüdenstr. 4
29410 Salzwedel
rbt.rzn@miteinander-ev.de
03901 305 99 61
www.miteinander-ev.de/regionale-beratungsteams-gegen-rechtsextremismushttps://twitter.com/MiteinanderLSA
Regionales Beratungsteam Süd
Träger: Miteinander e.V.
Landsberger Str. 1
06112 Halle
rbt.rzs@miteinander-ev.de
0345 2267099
www.miteinander-ev.de/regionale-beratungsteams-gegen-rechtsextremismushttps://twitter.com/MiteinanderLSA
Regionales Beratungsteam Mitte
Träger: Miteinander e.V.
Erich-Weinert-Str. 30
39104 Magdeburg
rbt.gs@miteinander-ev.de
0391 620 77 44
www.miteinander-ev.de/regionale-beratungsteams-gegen-rechtsextremismushttps://twitter.com/MiteinanderLSA
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt
Träger: Alternatives Jugendzentrum e.V.
Schlachthofstr. 25
06844 Dessau-Roßlau
buero@projektgegenpart.org
0340 520 980 27
www.projektgegenpart.org https://www.facebook.com/gegenpart/
Schleswig-Holstein
Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein
Träger: AWO Landesverband Schleswig-Holstein; Aktion Kinder- und Jugendschutz (AKJS) Schleswig-Holstein
Regionales Beratungsteam Flensburg
flensburg@rbt-sh.de
0461 48065160 (AWO)
Regionales Beratungsteam Kiel
kiel@rbt-sh.de
0431 99049505 (AWO)
0431 2606873 (AKJS)
Regionales Beratungsteam Itzehoe
itzehoe@rbt-sh.de
04821 7796012 (AWO)
Regionales Beratungsteam Lübeck
luebeck@rbt-sh.de
0451 29690995 (AWO)
Thüringen
FAQ zu Mobiler Beratung
An wen richtet sich Mobile Beratung? Was zeichnet den Beratungsansatz aus? Und was bedeutet eigentlich „mobil“? Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die uns häufig gestellt werden.
An wen richtet sich Mobile Beratung?
Mobile Beratung richtet sich an alle, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Verschwörungserzählungen engagieren wollen – seien es Einzelpersonen, Organisationen, Schulen, Betriebe, Politiker*innen oder zivilgesellschaftliche Bündnisse. Die Anlässe für eine Beratung können vielfältig sein: ein rechtsextremer Vorfall in der Nachbarschaft, eine Kollegin, die sich rassistisch äußert, Verschwörungsmythen im Familienchat – das sind nur drei von vielen Fällen, in denen sich Menschen an die Mobile Beratung wenden.
Was ist das Ziel von Mobiler Beratung?
Das Ziel von Mobiler Beratung ist, die Beratungsnehmenden handlungs- und sprechsicher zu machen und ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie gegen Rechtsextremismus aktiv werden können. Wir wollen Engagierte stärken und vor Ort – auf dem Land und in der Stadt – belastbare demokratische Strukturen schaffen. Denn wir sind überzeugt: Eine starke Zivilgesellschaft ist die beste Prävention gegen Rechtsextremismus.
Was ist das Besondere an Mobiler Beratung?
Das Besondere an Mobiler Beratung ist, dass sie das „Gemeinwesen“ im Blick hat. Das heißt: Sie individualisiert Probleme nicht als Probleme der Beratungsnehmenden, sondern bindet andere Akteur*innen in die Problemlösung ein, z.B. die Schule, den Bürgermeister oder die Nachbarschaftsinitiative. So können vor Ort Netzwerke entstehen, die sich gemeinsam gegen Rechtsextremismus stellen.
Hinzu kommt: Mobile Beratungsteams sind in allen Bundesländern präsent und teils bis ins kleinste Dorf vernetzt. Sie sind daher bestens informiert über rechte Akteur*innen und Problemlagen vor Ort und können frühzeitig neue Entwicklungen erkennen.
Was ist der Unterschied zur Opfer- und Ausstiegsberatung?
Der Unterschied zwischen Opfer-, Ausstiegs- und Mobiler Beratung liegt in der jeweiligen Zielgruppe:
- Die Opferberatung richtet sich an Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt – also an Menschen, die von rechts angegriffen werden, sowie an deren Angehörige und Zeug*innen.
- Die Ausstiegs- und Distanzierungsberatung richtet sich an Rechtsextreme, die die Szene verlassen möchten, sowie an deren Angehörige.
- Die Mobile Beratung richtet sich an demokratisch Engagierte, die gegen Rechtsextremismus und für Demokratie aktiv werden möchten. Das kann ein zivilgesellschaftliches Bündnis sein, das gegen Neonazis auf die Straße gehen will. Das kann eine Bürgermeisterin sein, die sich vor rechten Drohungen schützen möchte. Und das kann ein Unternehmen sein, das ein Leitbild gegen Rassismus erarbeiten will.
Nicht alle Beratungsfälle lassen sich eindeutig einem der drei Beratungsangebote zuordnen. Die Mobilen Beratungsteams stehen daher in engem Austausch mit den Opfer- und Ausstiegsberatungsstellen und verweisen bei Bedarf an die jeweils zuständigen Kolleg*innen.
Warum haben die Mobilen Beratungsteams je nach Region unterschiedliche Namen?
Die Mobilen Beratungsteams in den Bundesländern wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten gegründet und sind an verschiedene Trägerorganisationen angebunden:
- In Berlin, Brandenburg, Hessen, Sachsen und Thüringen haben die Mobilen Beratungsteams jeweils eigene Trägervereine gegründet.
- In Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sind die Teams in größere Vereine oder Institutionen eingebunden.
- In Bayern ist die Mobile Beratung in der Landeskoordinierungsstelle angesiedelt.
Die Beratungsteams haben daher je nach Region unterschiedliche Namen: In Rheinland-Pfalz heißen sie “Regionalstellen”, in Schleswig-Holstein “Regionale Beratungsteams”, in Mecklenburg-Vorpommern “Regionalzentrum für demokratische Kultur” und im Saarland „Fachstelle gegen Rechtsextremismus“.
Wie läuft Mobile Beratung ab?
Zunächst findet ein Erstgespräch statt. Dort wird geklärt, was das Problem ist, was die Beratungsnehmenden brauchen und auf welche Ressourcen oder Netzwerke sie vor Ort zurückgreifen können. Wie lange eine Beratung dauert, ist vom jeweiligen Fall abhängig. Grundsätzlich gilt: Jede Beratung wird individuell gestaltet.
Was heißt „mobil“?
„Mobil“ heißt, dass die Berater*innen dorthin kommen, wo sie gebraucht werden: in die Stadt, ins Dorf, in die Nachbarschaft, an den Arbeitsplatz. Sie stellen sich auf die Probleme, Bedarfe und Ressourcen ein, die sie vor Ort vorfinden.
Ist Mobile Beratung kostenlos?
Ja, Mobile Beratung ist kostenlos.
Ist Mobile Beratung vertraulich?
Ja, Mobile Beratung ist vertraulich. Das heißt: Alles, was in der Beratung thematisiert wird, bleibt im Kreise der Berater*innen und wird nicht ohne die Zustimmung der Beratenen an Dritte weitergegeben.
Fallbeispiele aus der Beratung
Ob Einzelpersonen, Schulen oder zivilgesellschaftliche Bündnisse: Mobile Beratung ist für viele Personen und Organisationen ansprechbar. Auch die Anliegen der Beratungsnehmenden sind vielfältig. Hier einige Beispiele:
Was tun bei rechten Bedrohungen?
Die Bürgermeisterin einer Kleinstadt erhält rechte Morddrohungen und fragt sich, wie sie sich und ihre Familie schützen kann.
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In der BMB-Broschüre „Bedroht zu werden, gehört nicht zum Mandat“ finden Kommunalpolitiker*innen Tipps zum Umgang mit rechten Bedrohungen.
Rassismus auf dem Platz?
Der Trainer eines Fußballvereins hat sich rassistisch geäußert. Seine Mannschaft ist verunsichert, wie sie damit umgehen soll.
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Die BMB-Broschüre „Wichtig ist nicht nur auf’m Platz“ enthält Tipps zum Umgang mit Rassismus, Rechtsextremismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Fußball.
Rechtsextreme in der Nachbarschaft?
Eine Nachbarschaftsinitiative hat mitbekommen, dass in ihrem Kiez ein rechtsextremer Aufmarsch geplant ist, und will eine Gegendemo organisieren.
Wie umgehen mit Verschwörungserzählungen?
Ein Vater macht sich Sorgen, weil die Mutter des gemeinsamen Sohnes Verschwörungserzählungen verbreitet.
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Ein BMB-Papier zeigt, was die Mobilen Beratungsteams zum Thema Verschwörungserzählungen anbieten.
Antisemitismus im Klassenzimmer?
Eine Lehrerin ist beunruhigt, weil in der Chatgruppe ihrer Klasse antisemitische Bilder kursieren.
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Die BMB-Broschüre „Was machen wir denn jetzt?!“ zeigt auf, was Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern tun können, wenn in Klassenchats problematische Inhalte geteilt werden.
Wie umgehen mit der AfD?
Abgeordnete fragen sich, wie sie mit rechter Stimmungsmache im Parlament umgehen können.
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Die BMB-Broschüre „Wir holen uns unser Land und unser Volk zurück“ zeigt, wie Parlamente und Kommunen mit (extrem) rechten Parteien umgehen können.
Rechte Chatgruppen – und jetzt?
Eine Polizeidienststelle möchte ihre Kolleg*innen zum Thema Rechtsextremismus schulen und sucht nach Unterstützung.
Was tun gegen rechte Landnahme?
Ein Landwirt hat erfahren, dass der Nachbarhof von Neonazis gekauft wurde, und fühlt sich nicht mehr sicher.
Antifeminismus im Büro?
Die Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens bittet um Unterstützung, nachdem es in ihrer Belegschaft antifeministische Äußerungen gab.
Sie benötigen Unterstützung?
Grundsätze der
Mobilen Beratung
2017 haben Mobile Berater*innen aus ganz Deutschland ein Papier verabschiedet, das die inhaltlichen und methodischen Grundsätze von Mobiler Beratung zusammenfasst. 2024 ist eine aktualisierte Fassung des Papiers erschienen.
Wissenschaftliche
Evaluation
Die Arbeit der Mobilen Beratungsteams und des Bundesverbandes Mobile Beratung wird wissenschaftlich begleitet und in regelmäßigen Abständen unabhängig evaluiert. Für die wissenschaftliche Begleitung im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” ist das Deutsche Jugendinstitut zuständig. Die Evaluationen werden im Auftrag der Länder durchgeführt und in Berichten zusammengetragen. Nicht alle Berichte sind öffentlich. Hier eine Übersicht der aktuellsten, öffentlich zugänglichen Evaluationsberichte:
- Nordrhein-Westfalen (2022): Evaluation der Beratungsstrukturen gegen Rechtsextremismus und Rassismus in Nordrhein-Westfalen / Teil 2: Analyse und Bewertung
- Sachsen-Anhalt (2021): Bericht zur Umsetzung des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit In der 7. Legislaturperiode des Landes Sachsen-Anhalt 2017-2021
- Brandenburg (2020): Das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ im Fokus
- Berlin (2019): Das Landesprogramm „Demokratie. Vielfalt. Respekt. Gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ – Abschlussbericht zur Evaluation
- Mecklenburg-Vorpommern (2019): Bewertung der ESF-Förderung zur Stärkung von Schlüsselqualifikationen und Strukturen im Bereich von Demokratie und Toleranz
- Thüringen (2019): Abschlussbericht zur Evaluation des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport
Stellenangebote
Sie interessieren sich für einen Job in der Mobilen Beratung? Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen der Mobilen Beratungsteams und des Bundesverbandes. Sollte keine Ausschreibung angezeigt sein, sind aktuell keine Stellen offen. Der Bundesverband Mobile Beratung kann leider keine Praktika anbieten.