Sie klauen Banner eines linken Kulturzentrums, posieren vor der Zentrale der Grünen, zeigen den rassistischen „White Power“-Gruß: Auch in Bremen treten neue Neonazi-Gruppierungen wie die „Weser-Ems-Aktion“ in Erscheinung.
„buten un binnen“ behandelt das Thema in einem Fernsehbeitrag. Darin kommt auch André Aden vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Bremen zu Wort: „Die Gruppen verfolgen verschiedene Strategien. Die eine Strategie ist nach innen, das heißt sie bilden, schulen, festigen ihre Mitglieder in bestimmten Aktivitäten. (…) Das andere ist, wenn man nach außen tritt, dann tritt man auch gewaltbereit gegen vermeintliche politische Gegner*innen an. Das sind nicht nur die vermeintlich linken Strukturen, das sind sozial Schwächere, das sind Personen, die eine andere sexuelle Orientierung haben (…) – alles, was sie als feindlich wahrnehmen.“
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