Bericht | 03/2022
Strategie der Verteidigung im „Fretterode-Prozess“: Neonazis als Opfer
Im April 2018 begingen zwei Neonazis in Fretterode einen brutalen Überfall auf zwei Journalisten. Am Landgericht Mühlhausen läuft seit September 2021 der Prozess. Im Artikel für die Mobile Beratung in Thüringen (MOBIT) berichtet Journalist Kai Budler, auf welche Strategien die Angeklagten und ihre Verteidiger im Prozess zurückgreifen. Ein Auszug:
„Gleich zu Beginn der Verhandlung legten die Angeklagten über ihre Szene-Anwälte Wolfram Narath und Klaus Kunze ihre Strategie dar. Ihre Erzählung: Sie wollen nicht die Täter, sondern die Opfer gewesen und von den Journalisten angegriffen worden sein. Dem Auto der Journalisten wollten sie langsam folgen, um sich das Nummernschild zu notieren.“
Der vollständige Artikel kann hier abgerufen werden.