MBR Berlin
Die rbb24 Abendschau berichtet über Demokratiebildung und den Umgang mit antidemokratischen Tendenzen an Schulen in Berlin und Brandenburg. In dem Beitrag kommt auch Anna Schmidt (MBR Berlin) zu Wort. Sie spricht u.a. über das Fortbildungsangebot der MBR für (angehende) Lehrkräfte.
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Kulturbüro Sachsen e.V.
Gemeinnützige Vereine, die sich gegen rechts engagieren, fordern von Kanzler Olaf Scholz eine Änderung des Gemeinnützigkeitsrechts, das zur politischen Neutralität verpflichtet. Deutschlandfunk Kultur berichtet. Auch Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e.V.) kommt zu Wort: Wer sich für Demokratie einsetze, müsse die AfD als Gefahr nennen dürfen.
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Demokratiezentrum Westmecklenburg
Nach einem rassistisch motivierten Angriff auf zwei ghanaische Mädchen durch Jugendliche in Grevesmühlen berichten mehrere Medien über den Vorfall. Daniel Trepsdorf, Leiter des Demokratiezentrums Westmecklenburg, hat unter anderem mit der taz und Zeit online gesprochen.
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MBR Rheinland-Pfalz
Der SWR berichtet über eine Veranstaltung in Kröv-Kövenig (Rheinland-Pfalz) von vergangenem Samstagabend. Die private Feier, die mutmaßlich von Rechtsextremen begangen wurde, wurde von der Polizei aufgelöst. In dem Bericht kommt auch Marcus Pflüger von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz zu Wort.
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MBR Berlin
Anna Schmidt (MBR Berlin) war zu Gast im Bildungs-Podcast „Herr Fechner lädt zum Gespräch“. Sie sprach mit Marco Fechner unter anderem über die Arbeit der MBR, insbesondere über das Beratungsangebot für Schulen und deren Umfeld zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologie.
MBR Berlin
Die rbb24 Abendschau berichtet über zunehmende Aktivitäten des „III. Weg“ insbesondere auch im Umfeld von Schulen und Jugendeinrichtungen. MBR-Kollege Mathias Wörsching kommt mit einer Einschätzung zu Wort.
„Die steigende Tendenz der Aktivitäten des ‚Dritten Weges‘ beunruhigt ihn. ‚Das sind Anhänger eines extremen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus. Alle Menschen und Institutionen, die nach dieser Ideologie feindlich markiert sind, für die geht eine wachsende Gefahr vom Dritten Weg aus‘, sagt er.“
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MBT Hessen
Ein juristische Nachrichtenagentur aus den USA mit einer Lagebeschreibung fünf Jahre nach dem Mord an Dr. Walter Lübcke. Unsere Kollegin Kirsten Neumann vom MBT Hessen hat auch mit ihnen gesprochen.
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MBR Berlin
rbb24 berichtet über die vom Berliner AfD-Fraktionsvize Thorsten Weiß organisierte sog. „Alternative Buchmesse“. Diese fand am vergangenen Wochenende in Hoppegarten statt. Einige der geladenen Podiumsteilnehmer und Aussteller sind vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. In dem Artikel kommt auch unser MBR-Kollege Simon Brost zur Wort.
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MBR Berlin
Berlin, 08. Mai 2024
Am 12. April wurde vor dem Landgericht Berlin über die Frage verhandelt, ob der Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. als Trägerverein der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) öffentlich zugängliche Daten einer Person (nachfolgend als Klägerin bezeichnet) rechtmäßig verarbeitet hat. Der zweite Teil der Klage behandelte Schadensersatzansprüche der Klägerin gegenüber dem Verein. Das Landgericht Berlin hat die Klage in allen Punkten abgewiesen.
In seiner Urteilsbegründung weist das Gericht nun darauf hin, dass es ein berechtigtes Interesse des VDK e.V. gewesen sei, für eine Auftraggeberin öffentlich zugängliche Informationen über die Klägerin zur Klärung ihrer Haltung zur Frage des Antisemitismus zusammenzustellen. Eine behauptete Einseitigkeit der Darstellung bzw. eine Bewertung der Person der Klägerin durch die Zusammenstellung konnte das Gericht nicht erkennen. Auch wurden durch das Gericht alle geltend gemachten Schadensersatzansprüche zurückgewiesen.
Bianca Klose, Geschäftsführerin des VDK e.V. und Leiterin der MBR, sagt zur schriftlichen Urteilsbegründung: „Das Gericht bestätigt unsere Rechtsauffassung. Seit zwei Jahren sehen wir uns mit einer politischen Kampagne konfrontiert, die ein strategisches Ziel verfolgt. Durch juristische Interventionen sollen Organisationen, die unter Bezugnahme auf die IHRA-Arbeitsdefinition Handlungsstrategien zur Bekämpfung des Antisemitismus entwickeln, geschädigt werden. Unsere Ressourcen sollten offenbar gebunden werden, um die wichtige Arbeit der VDK-Projekte im Bereich der Dokumentation, der Analyse und der Beratung zu Antisemitismus in die Knie zu zwingen. Die Begründung des Berliner Landgerichts bestätigt: Unsere Arbeit als zivilgesellschaftliche Recherche-, Analyse- und Beratungsorganisation ist legitim und rechtskonform. Das ist eine gute Nachricht für alle engagierten Berlinerinnen und Berliner, die sich mit ihren Fragen und Beratungsbedarfen zu Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus an uns wenden.“
Benjamin Steinitz, ehemaliger Projektleiter von RIAS Berlin und Vereinsmitglied des VDK e.V., ergänzt: „Die Rechtmäßigkeit unserer Arbeit wurde durch das Gericht wie erwartet bestätigt. Wir werden weiter Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen dokumentieren, wissenschaftlich analysieren und für die Öffentlichkeit nachvollziehbar machen. Und wir werden weiter unsere Rolle als fachliche Anlaufstelle für Anfragen zu Erscheinungsformen von Antisemitismus erfüllen. Antiisraelischer Aktivismus, zu dem auch die aktive Unterstützung der antisemitischen BDS-Kampagne gezählt werden kann, ist hiervon nicht ausgenommen. Öffentliche Quellen zur Beantwortung von Anfragen hinzuzuziehen ist auch in anderen Kontexten mehr als üblich.“
Pressekontakt
Rückfragen richten Sie bitte per E-Mail an: geschaeftsfuehrung@vdk-berlin.de
MBR Berlin
Deutschlandfunk berichtet darüber, dass sich vermehrt auch Unternehmen gegen Rechtsextremismus und die AfD positionieren und daraufhin mit harschen Reaktionen konfrontiert sind. In dem Beitrag kommt auch MBR-Mitarbeiterin Judith Heinmüller zu Wort und stellt kurz das Beratungsangebot der MBR für Unternehmen vor (ca. ab Minute 16).
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