Das field notes-Magazin hat mit Julian Rieken (Künstlerischer Leiter IMPULS-Festival) und mit Simon Brost (MBR Berlin) über den Kulturkampf von rechts und dessen Auswirkungen auf den Kunst- und Kulturbetrieb gesprochen.
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Medienbericht | 04/2024
Das field notes-Magazin hat mit Julian Rieken (Künstlerischer Leiter IMPULS-Festival) und mit Simon Brost (MBR Berlin) über den Kulturkampf von rechts und dessen Auswirkungen auf den Kunst- und Kulturbetrieb gesprochen.
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Medienbericht | 04/2024
Die taz berichtet über eine „Alternative Buchmesse“, die am 11. und 12. Mai in Berlin an einem bisher nicht bekannten Ort stattfinden soll. Veranstalter dieses Vernetzungstreffens für AfD und Neue Rechte ist das Debatten-Netzwerk „Idearium“, gegründet vom stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus Thorsten Weiß. In dem Artikel kommt auch unser MBR-Kollege Felix Müller zur Wort.
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Medienbericht | 04/2024
radioeins hat mit Anna Schmidt (MBR Berlin) über die Zunahme von rechtsextremen Vorfällen an und im Umfeld von Berliner Schulen gesprochen.
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Medienbericht | 04/2024
radio 3 rbb sendet einen Beitrag zu Rechtsextremismus an Schulen. Darin fordern Stefan Tarnow, Sprecher des Landesschülerrats Brandenburg und unsere Kollegin Lena Lehmann (Miteinander e.V.) von den Schulen und der Politik, sich gegen Rechtsextremismus zu positionieren.
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Pressemitteilung | 04.2024
Dessau-Roßlau, 04. April 2024
Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlichte am 03. April die Liste der Kandidat:innen, die bei der Kommunalwahl in Dessau-Roßlau am 09. Juni diesen Jahres für die Alternative für Deutschland (AfD) antreten. Neben der Kreisvorsitzenden Nadine Koppehel, die sich offen zur Gallionsfigur des rechten Parteiflügels Björn Höcke bekennt, tritt mit Michael Frisch auch ein Kandidat an, der im März 2022 sein Stadtratsmandat aufgrund von öffentlicher Kritik nach homofeindlichen Beleidigungen während einer Stadtratssitzung niederlegte.
Für noch bedenklicher halten wir allerdings, dass die Partei nunmehr auch bereit ist Personen wie Laurens und Joachim Nothdurft auf ihrer Liste antreten zu lassen. Beide haben eine Vergangenheit in der 2009 verbotenen Neonaziorganisation Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ), die auf der Unvereinbarkeitsliste der Partei steht. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass dieser Umstand Laurens Nothdurft – neben seinem Aktivismus für die NPD – bereits 2019 eine Stelle bei der bayrischen Landtagsfraktion der AfD kostete. Der Roßlauer Partick Harr, Geschäftsführer der Landtagsfraktion der AfD in Sachsen-Anhalt, der auch beim von Correctiv aufgedeckten Treffen in Potsdam anwesend war, war in der Vergangenheit ebenso Mitglied der HDJ. Der ehemalige brandenburgische Landesvorsitzende Andreas Kalbitz wurde 2020 wegen seiner Mitgliedschaft in der HDJ aus der Partei ausgeschlossen. Laurens Nothdurft wiederum fungierte zeitweise als Bundesführer, sein Vater Joachim soll laut dem Rechercheportal Sachsen-Anhalt Rechtsaußen zeitweise auch als Betreiber der Homepage der HDJ fungiert haben.
„Es scheint, als würden mit der Einstufung als gesichert rechtsextreme Vereinigung durch das Landesamt für Verfassungsschutz auch die letzten Hemmschwellen verschwinden“, kommentiert dies Steffen Andersch vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus.
Mit Rene Diedering tritt ein weiterer hinlänglich bekannter Neonazi für die AfD an. Aus 2018 veröffentlichten Recherchen der Zeit geht hervor, dass sich der ASG Vorwärts Dessau bereits 2016 wegen seines neonazistischen Engagements von Diedering als Präsident trennte. Die Gruppe Dessau Nazifrei ordnete ihn 2018 auch dem Umfeld der rechtsextremen NPD zu. Zuletzt dokumentierte Projekt GegenPart einen Redebeitrag Diederings bei einem Aufmarsch der neonazistsichen Kleinstpartei Die Rechte im Januar 2019.
„An diesen Personalien wird deutlich, dass die AfD sich mittlerweile nichtmehr gezwungen sieht ihre eigenen Unvereinbarkeitsbeschlüsse – die schon immer kaum mehr als Feigenblätter waren – einzuhalten. Der Schulterschluss mit der extremen Rechten wird hier unübersehbar vollzogen“, so Andersch abschließend.
Medienbericht | 04/2024
In der ersten Folge des LICHT-BLICKE-Podcast geht es um die Aktivitäten der neonazistischen Kleinstpartei “Der III. Weg”, die in den vergangen Monaten immer häufiger vor Schulen in Lichtenberg und Hohenschönhausen standen, um Flyer zu verteilen und gezielt junge Menschen für ihre Jugendorganisation „NRJ“ („Nationalrevolutionäre Jugend“) anzusprechen. Was man dagegen tun kann und wie Lehrer*innen und Pädagog*innen darauf reagieren können, darüber sprechen MBR-Kollege Simon Brost und Jana vom Lichtenberger Register.
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Medienbericht | 04/2024
Anlässlich der jüngsten Anwerbeversuche an Schulen der rechtsextremen Organisation „III. Weg“ hat die MBR dem Tagesspiegel für einen Artikel eine Einschätzung zu Aktivitäten der Kleinstpartei und die Bedeutung von Kampfsporttrainings für die Szene gegeben: „Solche Trainings sind keine harmlosen Freizeitaktivitäten, sondern müssen als Vorbereitung für die politische Auseinandersetzung auf der Straße gewertet werden“, wird u.a. zitiert.
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Medienbericht | 03/2024
Daniel Trepsdorf, Leiter des Demokratiezentrums West-Mecklenburgs, spricht im Interview mit der taz über rechte Gewalt an Schulen. Demokratische Erziehung sei die beste Prävention gegen Gewalt und Rechtsextremismus.
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Medienbericht | 03/2024
neues deutschland berichtet über den Auftakt zu den Wochen gegen Rassismus in Pankow. Viele lokale Vereine, Initiativen sowie auch Bibliotheken und die Verwaltung bieten ein vielfältiges Programm an. In Pankow kam es zuletzt zu einer stärkeren Zunahme rechter Aktivitäten – vor allem Mitglieder der Nationalrevolutionären Jugend (NRJ) träten vermehrt agressiv auf.
In dem Artikel kommt auch MBR-Kollegin Judith Heinmüller zu Wort und spricht von einer „neuen[n] Generation von aktionsorientierten Rechtsextremen“.
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Medienbericht | 03/2024
neues deutschland berichtet über die Berliner Burschenschaft Gothia und deren Verbindungen zu rechtsextremen Akteur_innen und Strukturen. Unser MBR-Kollege Simon Brost kommt in dem Artikel zu Wort:
„‚Die Gothia nimmt hier in Berlin, was Burschenschaften betrifft, zum Thema Rechtsextremismus eine exponierte Stellung ein‘, sagt Simon Brost von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) zu ’nd‘. […] Er bezeichnet die Gothia […] als ‚Scharnier zwischen rechtem Konservatismus und Rechtsextremismus’“
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