Am 23. August 2024 attackierte ein Mann in Solingen Besucher*innen eines Stadtfestes mit einem Messer. Drei Menschen starben, acht weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Da der Tatverdächtige ein Geflüchteter aus Syrien ist, sorgt der Anschlag für eine breite Debatte über Asylrechtsverschärfungen – und ruft auch Neonazis auf den Plan. So marschierten am Abend des 26. August rund 200 Neonazis und Hooligans durch die Solinger Innenstadt.
Unser Kollege Dominik Schumacher, Vertreter des Bundesverbands und Mobiler Berater im Regierungsbezirk Düsseldorf, hat mit dem neuen deutschland darüber gesprochen, wie Neonazis das Gedenken an die Opfer des Anschlags in Solingen instrumentalisieren. Sein Fazit: „Nazis laufen nicht ohne Konzept irgendwo mit, sind nicht einfach passive teilnehmende Masse, sondern tun dies mit Agenda. Das haben wir hier gesehen.“
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