Hitlergruß im Unterricht, Hakenkreuze im Klassenzimmer, Anfeindungen gegen Schüler*innen mit Migrationshintergrund: An einer Schule in der Nähe von Cottbus (Brandenburg) gab es mehrere rechtsextreme und rassistische Vorfälle. Lehrkräfte der Schule hatten sich mit einem Brandbrief an die Öffentlichkeit gewandt. Auch die Tagesthemen griffen das Thema auf. Im Beitrag kommt u.a. Markus Klein zu Wort (ab Minute 03:00). Er ist Geschäftsführer von „demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung“, dem Träger der Mobilen Beratung in Brandenburg.
Rechtsextreme Schüler*innen sorgten nicht nur in Brandenburg, sondern auch bundesweit für Ärger, so Klein – vor allem da, wo rechte Parteien stark seien. Er rät deshalb, Schüler*innen frühzeitig Grenzen zu setzen: „Wenn dann auf dem Schulhof die Situation so ist, dass es cool ist, rechtsextrem zu sein und rechtsextrem zu handeln, dann hat die Schule ein Problem. Deswegen ist es wichtig, so früh wie möglich einzuschreiten und so früh wie möglich das zu unterbinden, damit keine Lawine entsteht.“
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