Seit Ende 2022 gehen Rechtsextreme wieder vermehrt gegen Unterkünfte von Geflüchteten auf die Straße, unter anderem in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. In einem Artikel des Redaktionsnetzwerks Deutschland werden zwei Kolleg*innen von der Mobilen Beratung zitiert:
- Michael Nattke, Kulturbüro Sachsen, zum Vergleich der aktuellen Proteste mit den flüchtlingsfeindlichen Demonstrationen 2015: „Ich habe Angst, dass auch dieses Mal einzelne Personen aus dem Demogeschehen zu Gewalttaten in der Lage sind.“
- Daniel Trepsdorf, Regionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg, zum Fund von Waffen bei Neonazis in der Vergangenheit: „Brenzlige Situationen und Gewalteskalationen wie wir sie jüngst in Loitz, Upahl oder Grevesmühlen erlebt haben, können dann rasch unkontrollierbar explodieren.“
Der Artikel kann hier nachgelesen werden.