Offener Brief | 11/2022
Fehlende Mittel für Beratungsleistungen gegen Rechtsextremismus und Rassismus
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW hat gemeinsam mit den beiden dortigen Opferberatungsstellen (Back Up und Opferberatung Rheinland) sowie der Ausstiegs- und Distanzierungsberatung NinA NRW einen offenen Brief an die Landesregierung Nordrhein-Westfalen sowie die Fraktionsmitglieder der Parteien CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN veröffentlicht.
Darin thematisieren sie die fehlenden zusätzlichen Mittel für Beratungsleistungen gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Haushaltsentwurf 2023. Trotz einer im Frühjahr im Haushaltsausschuss eingebrachten Evaluation, welche einen starken Anstieg von Beratungsfällen verzeichnet, sowie Unterstützungszusagen von allen demokratischen Fraktionen im Landtag, ist es im Haushaltsentwurf 2023 nicht vorgesehen, die Beratungsstrukturen zu stärken.
Der offene Brief kann hier abgerufen werden.