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Medienbericht | 05/2025

So rechts ist Rheinhessen: Broschüre klärt über Rechtsextremismus auf

MBR Rheinland-Pfalz

Der Bund der Katholischen Jugend in Mainz hat eine umfangreiche Broschüre mit dem Titel „Rechtes Rheinhessen“ veröffentlicht. In ihr werden unter anderem die Strukturen rechtsextremer Organisationen dargestellt. Wissenschaftler, Aktivisten und Mitarbeiter der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus“ haben daran gearbeitet. Der SWR berichtet über die Veröffentlichung der Broschüre.

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Medienbericht | 05/2025

SWR-Interview zu rechtsextremen Jugendlichen

MBR Rheinland-Pfalz

Nach der Verhaftung mehrerer jugendlicher der neonazistischen Gruppierung „Die letzte Verteidigungswelle“ berichtet der SWR über Radikalisierung und rechtsextremes Gedankengut bei Jugendlichen. Ab Min. 5.20 ist auch Markus Pflüger (MBR Rheinland-Pfalz) im Interview zu hören.

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Medienbericht | 04/2025

Fernsehbeitrag zur jungen Neonazi-Szene in Bremen

MBT Bremen

Sie klauen Banner eines linken Kulturzentrums, posieren vor der Zentrale der Grünen, zeigen den rassistischen „White Power“-Gruß: Auch in Bremen treten neue Neonazi-Gruppierungen wie die „Weser-Ems-Aktion“ in Erscheinung.

„buten un binnen“ behandelt das Thema in einem Fernsehbeitrag. Darin kommt auch André Aden vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Bremen zu Wort: „Die Gruppen verfolgen verschiedene Strategien. Die eine Strategie ist nach innen, das heißt sie bilden, schulen, festigen ihre Mitglieder in bestimmten Aktivitäten. (…) Das andere ist, wenn man nach außen tritt, dann tritt man auch gewaltbereit gegen vermeintliche politische Gegner*innen an. Das sind nicht nur die vermeintlich linken Strukturen, das sind sozial Schwächere, das sind Personen, die eine andere sexuelle Orientierung haben (…) – alles, was sie als feindlich wahrnehmen.“

Der Beitrag ist hier abrufbar.

Medienbericht | 04/2025

Mobiler Beratung in Sachsen drohen massive Kürzungen

Kulturbüro Sachsen

Rechtsextreme Drohungen an Schulen, AfD laut Umfrage stärkste Kraft – und Projekte gegen Rechtsextremismus sollen weniger Geld erhalten? Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist leider traurige Realität: Dem Kulturbüro Sachsen, Träger der Mobilen Beratung im Freistaat, könnte ein Drittel der staatlichen Fördermittel wegbrechen. Der Grund: Der schwarz-roten Minderheitsregierung fehlen für den Doppelhaushalt 2025/26 4,3 Milliarden Euro, die die Ministerien einsparen müssen. Der Entwurf des Sozialministeriums sieht unter anderem bei Demokratieprojekten Einsparungen vor.

Die taz hat dazu unter anderem Michael Nattke, Geschäftsführer des Kulturbüro Sachsen, befragt. Er sagt: „Die Konsequenz könnte sein, dass wir ein Drittel von Sachsen aufgeben müssen.“ Das hätte gravierende Folgen für die Demokratie vor Ort: „Die wenigen, die sich im ländlichen Raum in Sachsen gegen die Normalisierung von Rechtsextremismus wehren, werden dem permanenten Druck ohne Unterstützung nicht standhalten können“, so Nattke.

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Medienbericht | 04/2025

taz über Bücher der „Neuen Rechten“ in Bibliotheken

MBR Berlin

Die taz berichtet über die Frage, ob Bibliotheken rechtsextreme Bücher zur Verfügung stellen sollten. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiter Simon Brost zu Wort:

„‚Wir empfehlen Bibliotheken, einen bewussten Umgang mit Werken mit menschenfeindlichen Inhalten zu pflegen‘‚ sagt Simon Brost von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR). Man könne zum Beispiel die Nutzung auf den Gebrauch im Lesesaal beschränken. Eine Kontextualisierung dieser Medien sei auch empfehlenswert. Beispielsweise könne man ein Themenregal mit Sekundärliteratur zur ‚Neuen Rechten‘ einrichten oder Sticker mit Hinweisen auf diskriminierende Inhalte an Büchern anbringen.“

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Medienbericht | 03/2025

Berliner Zeitung über Aufmarsch von Rechtsextremen in Hellersdorf

MBR Berlin

Die Berliner Zeitung berichtet über einen Aufmarsch von Rechtsextremen in Berlin-Hellersdorf am 29. März. Angemeldet wurde dieser von der rechtsextremen Kleinstpartei „Der III. Weg“. In dem Artikel kommt auch die MBR zu Wort:

„Der Dritte Weg besteht auch nach Einschätzung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) aus ‚ideologisch gefestigten, militanten Neonazis‘ […]. ‚Viele seiner Mitglieder haben eine lange rechtsextreme Szenekarriere unter anderem in der NPD und verschiedenen Kameradschaften hinter sich.‘ Die Partei inszeniere sich als ‚besonders disziplinierte, geschlossene und professionelle Formation‘ innerhalb des aktionsorientierten Rechtsextremismus. ‚Daraus ist ein Anspruch auf einen elitären Charakter und eine führende Rolle im rechtsextremen Spektrum ableitbar‘.“

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Medienbericht | 03/2025

RP-Artikel zu Demokratiearbeit: Mobile Beratung wirkt

Bundesverband Mobile Beratung

Der Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Reul (CDU), hat die Wirksamkeit von Projekten gegen Rechtsextremismus und damit auch die Arbeit unserer Kolleg*innen in NRW in Frage gestellt. Er könne seitenweise Präventionsprogramme vorlegen, die derzeit verfolgt werden: „mit viel Material, mit viel Geld, mit viel Personal, mit vielen engagierten Menschen, aber sie scheinen nicht die Wirkung zu haben, die wir leisten wollen“, sagte Reul.

Fakt ist: Die Opfer-, Ausstiegs- und Mobile Beratung wird seit Jahren evaluiert, mit gutem Ergebnis. „Gäbe es uns und die Arbeit all der Engagierten in NRW nicht, wäre die Situation noch schlimmer“, sagt Dominik Schumacher, Vertreter des BMB und Mobiler Berater in Düsseldorf, in einem Artikel der Rheinischen Post.

Im jüngsten Evaluationsbericht aus Nordrhein-Westfalen (2022) steht: „Die drei Beratungsbereiche bilden eine wesentliche Säule im Kontext der vielfältigen Aktivitäten des Landes in der Auseinandersetzung mit Phänomenen des Rechtsextremismus und des Rassismus und sie verfügen – nicht zuletzt aufgrund ihrer differenzierten Kooperationen mit anderen Akteur*innen – über ein sehr hohes Maß an fachlicher Expertise.“ Zudem belegen Befragungen von Beratungsnehmenden, „dass die Beratungsleistungen durchgehend auf sehr positive Resonanz stoßen“. Der Evaluationsbericht formuliert auch Empfehlungen, darunter mehr Personal und eine verlässliche Finanzierung der Beratungsstellen.

Der vollständige Artikel kann hier abgerufen werden.

Medienbericht | 03/2025

Belltower.News über Aufmarsch von Rechtsextremen in Friedrichshain

MBR Berlin

Belltower.News berichtet über einen Aufmarsch von Rechtsextremen am 22. März in Friedrichshain. Viele der Teilnehmenden waren noch sehr jung, vor Ort waren etwa Mitglieder der rechtsextremen Jugendgruppe „Deutsche Jugend Voran“. In dem Artikel kommt auch die MBR zu Wort:

„In der Schule, im Sportverein oder auf Social Media als zentrale Plattform für junge Menschen ist die Selbstverständlichkeit rechtsextremen Gedankenguts in dem Ausmaß eine beunruhigende Entwicklung. Hinzu kommt die omnipräsente Gewaltbereitschaft dieser jungen Rechtsextremen.“

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Medienbericht | 03/2025

t-online über rechtsextreme Jugendgruppen in Berlin

MBR Berlin

T-online berichtet über einen geplanten Aufmarsch von Rechtsextremen durch Berlin-Friedrichshain. Bereits an einem Aufmarsch Ende 2024 hatten vor allem junge Rechtsextreme teilgenommen und im Sommer letzten Jahres wurden in Berlin die Jugendgruppen „Deutsche Jugend Voran“ und „Jung & Stark“ gegründet. In den Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiter Stephan Kuhlmann mit einer Einschätzung zu Wort.

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Medienbericht | 03/2025

taz über die Situation von Melde- und Beratungsstellen in Berlin

MBR Berlin

Die taz berichtet über die Herausforderungen, vor denen die Berliner Melde- und Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus aktuell stehen. In dem Artikel kommt auch MBR-Projektleiterin Bianca Klose zu Wort:

„Mangelnde Planungssicherheit ist ein Problem, mit dem auch andere zuwendungsfinanzierte Projekte in dem Bereich zu kämpfen haben – etwa die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR). ‚Die Projektförderung von Jahr zu Jahr macht es schwer, kompetentes und erfahrenes Personal auf Dauer zu halten‘, sagt MBR-Projektleiterin Bianca Klose. Trotz der Bewilligung der Förderung bleibe es herausfordernd, auf den ‚steigenden Bedarf in Zeiten der Polarisierung und Radikalisierung langfristig zu reagieren‘, so Klose.“

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