down

Medienbericht | 03/2025

RP-Artikel zu Demokratiearbeit: Mobile Beratung wirkt

Bundesverband Mobile Beratung

Der Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Reul (CDU), hat die Wirksamkeit von Projekten gegen Rechtsextremismus und damit auch die Arbeit unserer Kolleg*innen in NRW in Frage gestellt. Er könne seitenweise Präventionsprogramme vorlegen, die derzeit verfolgt werden: „mit viel Material, mit viel Geld, mit viel Personal, mit vielen engagierten Menschen, aber sie scheinen nicht die Wirkung zu haben, die wir leisten wollen“, sagte Reul.

Fakt ist: Die Opfer-, Ausstiegs- und Mobile Beratung wird seit Jahren evaluiert, mit gutem Ergebnis. „Gäbe es uns und die Arbeit all der Engagierten in NRW nicht, wäre die Situation noch schlimmer“, sagt Dominik Schumacher, Vertreter des BMB und Mobiler Berater in Düsseldorf, in einem Artikel der Rheinischen Post.

Im jüngsten Evaluationsbericht aus Nordrhein-Westfalen (2022) steht: „Die drei Beratungsbereiche bilden eine wesentliche Säule im Kontext der vielfältigen Aktivitäten des Landes in der Auseinandersetzung mit Phänomenen des Rechtsextremismus und des Rassismus und sie verfügen – nicht zuletzt aufgrund ihrer differenzierten Kooperationen mit anderen Akteur*innen – über ein sehr hohes Maß an fachlicher Expertise.“ Zudem belegen Befragungen von Beratungsnehmenden, „dass die Beratungsleistungen durchgehend auf sehr positive Resonanz stoßen“. Der Evaluationsbericht formuliert auch Empfehlungen, darunter mehr Personal und eine verlässliche Finanzierung der Beratungsstellen.

Der vollständige Artikel kann hier abgerufen werden.

Medienbericht | 03/2025

Belltower.News über Aufmarsch von Rechtsextremen in Friedrichshain

MBR Berlin

Belltower.News berichtet über einen Aufmarsch von Rechtsextremen am 22. März in Friedrichshain. Viele der Teilnehmenden waren noch sehr jung, vor Ort waren etwa Mitglieder der rechtsextremen Jugendgruppe „Deutsche Jugend Voran“. In dem Artikel kommt auch die MBR zu Wort:

„In der Schule, im Sportverein oder auf Social Media als zentrale Plattform für junge Menschen ist die Selbstverständlichkeit rechtsextremen Gedankenguts in dem Ausmaß eine beunruhigende Entwicklung. Hinzu kommt die omnipräsente Gewaltbereitschaft dieser jungen Rechtsextremen.“

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Medienbericht | 03/2025

t-online über rechtsextreme Jugendgruppen in Berlin

MBR Berlin

T-online berichtet über einen geplanten Aufmarsch von Rechtsextremen durch Berlin-Friedrichshain. Bereits an einem Aufmarsch Ende 2024 hatten vor allem junge Rechtsextreme teilgenommen und im Sommer letzten Jahres wurden in Berlin die Jugendgruppen „Deutsche Jugend Voran“ und „Jung & Stark“ gegründet. In den Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiter Stephan Kuhlmann mit einer Einschätzung zu Wort.

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Medienbericht | 03/2025

taz über die Situation von Melde- und Beratungsstellen in Berlin

MBR Berlin

Die taz berichtet über die Herausforderungen, vor denen die Berliner Melde- und Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus aktuell stehen. In dem Artikel kommt auch MBR-Projektleiterin Bianca Klose zu Wort:

„Mangelnde Planungssicherheit ist ein Problem, mit dem auch andere zuwendungsfinanzierte Projekte in dem Bereich zu kämpfen haben – etwa die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR). ‚Die Projektförderung von Jahr zu Jahr macht es schwer, kompetentes und erfahrenes Personal auf Dauer zu halten‘, sagt MBR-Projektleiterin Bianca Klose. Trotz der Bewilligung der Förderung bleibe es herausfordernd, auf den ‚steigenden Bedarf in Zeiten der Polarisierung und Radikalisierung langfristig zu reagieren‘, so Klose.“

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Medienbericht | 03/2025

taz über AfD-Anfrage zu Geflüchteten-Hilfe

MBR Berlin

Die taz berichtet über eine parlamentarische Anfrage der AfD. Deren Ziel sei es, die Arbeit von Berliner Angeboten zur psychosozialen Unterstützung von Geflüchteten zu diskreditieren. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiterin Judith Heinmüller zu Wort.

Hier geht es zum Artikel.

Medienbericht | 02/2025

Watson über den Umgang mit Rassismus und Sexismus in der Familie

MBR Berlin

Eine Watson-Journalistin ist in ihrer Familie regelmäßig mit rassistischen und sexistischen Aussagen konfrontiert. Sie hat sich Unterstützung bei der MBR Berlin gesucht und berichtet in einem Artikel über ihr Beratungsgespräch mit unseren Kolleg_innen Janine Budich und Matthias Müller.

Hier geht es zum Artikel.

Medienbericht | 11/2024

taz-Interview über rechte Netzwerke in Burschenschaften

MBR Berlin

Die taz hat mit Simon Brost (MBR Berlin) über rechte Netzwerke in Burschenschaften gesprochen. Im Fokus des Gesprächs stand die Berliner Burschenschaft Gothia.

„Die Gothia ist aus bürgerlichen Westberliner rechtskonservativen Milieus entstanden und bis heute in diesen verankert. Sie nimmt eine Scharnierfunktion zwischen dem rechtskonservativen Rand der Unionsparteien und weiter rechts stehenden außerparlamentarischen Kräften ein. Seit einigen Jahren beobachten wir bei der Gothia und anderen Burschenschaften, dass sie zu den wichtigsten Vorfeldorganisationen der Neuen Rechten geworden sind, also von der Identitären Bewegung, der AfD und ihrer Jugendorganisation.“

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Medienbericht | 10/2024

NDR Interview zu Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb

MBR Berlin

MBR-Projektleiterin Bianca Klose wurde für das NDR-Inforadio-Magazin „Schabat Schalom“ zum Thema Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb und zum Beratungsangebot der MBR interviewt: „Antisemitismus ist genauso wie Rassismus und Rechtsextremismus eine Herausforderung, dafür brauchen wir einen langen Atem […]. [D]as gemeinsame, das solidarische Handeln ist in diesem Moment das Wichtigste.“

Hier geht es zum vollständigen Radiobeitrag.

Medienbericht | 10/2024

Newsletter zum Umgang mit Rechtsextremismus in der Kindertagesbetreuung

MBR Berlin

Die Septemberausgabe des Newsletters von „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ hat das Thema „Umgang mit Rechtsextremismus in der Kindertagesbetreuung“. Für den Newsletter hat das Projekt Manja Kasten und Matthias Müller (MBR Berlin) interviewt. Sie berichten über ihre Beratungstätigkeit – insbesondere im Bereich der Kindertagesbetreuung – und erläutern Handlungsempfehlungen für den Umgang mit rechtsextremen Einstellungen und Verhaltensweisen im Kita-Kontext.

Hier geht es zum Artikel.

Medienbericht | 10/2024

Deutschlandfunk-Artikel zu Rechtsextremismus im Job

MBR Berlin

Wie können Unternehmen und Beschäftigte mit Rechtsextremismus und Rassismus am Arbeitsplatz umgehen? Unsere Kollegin Judith Heinmüller (MBR Berlin) hat mit dem Deutschlandfunk darüber gesprochen.

Hier geht es zum Artikel.

Verteiler

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Dann registrieren Sie sich hier für einen unserer E-Mail-Verteiler. Darüber verschicken wir – je nach Zielgruppe – Pressemitteilungen, Stellungnahmen, Publikationshinweise und/oder Veranstaltungseinladungen.

Im Anschluss an die Registrierung erhalten Sie eine E-Mail, über die Sie die Eintragung bestätigen können. Ihre Daten werden ausschließlich genutzt, um Ihnen E-Mails über den von Ihnen gewählten Verteiler zukommen zu lassen. Ihre Eintragung können Sie jederzeit widerrufen.
Schicken Sie uns dafür einfach eine kurze E-Mail an info@bundesverband-mobile-beratung.de.

Hier können Sie unsere Datenschutzerklärung nachlesen

Die Beauftrage der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus Logo