MBR Berlin
Kristin Oswald hat für Kultur Management Network mit MBR-Mitarbeiter Matthias Müller darüber gesprochen, wie rechte Akteur_innen versuchen, die Kulturarbeit zu beeinflussen, was ihre Ziele und Methoden sind und wie sich Kultureinrichtungen darauf vorbereiten können.
Matthias Müller: „Unseren Einsatz für Demokratie und Menschenrechte braucht es jeden Tag. Und das tun viele Menschen, auch im Kulturbereich. Unsere Handreichungen für den Kunst- und Kulturbereich sind stark nachgefragt. Vor allem braucht es Menschen, die das Thema ernst nehmen, eine klare Haltung haben, etwas ändern wollen. “
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MOBIT e.V.
Welche Möglichkeiten hätte eine autoritär-populistische Regierung, die Räume einzuschränken, in denen Freiheit, Kritik und Vielfalt gelebt wird und für sich zu nutzen? Wo erleben wir das schon heute?
Im Podcast „Was wäre wenn“ der Bundeszentrale für politische Bildung berichtet unter anderen unser Kollege Felix Steiner (MOBIT e.V.), welche Folgen eine autoritär-populistische Regierung für die Kultur in Thüringen hätte.
Der Podcast kann hier angehört werden.
MBR Berlin
MBR-Projektleiterin Bianca Klose war zu Gast im Podcast der Bundesrechtsanwaltskammer „(R)ECHT INTERESSANT“. Sie sprach mit Steffi Beyrich darüber, wie man mit rechtsextremen, rechtspopulistischen, rassistischen, antisemitischen und verschwörungsideologischen Vorfällen in verschiedenen Kontexten umgehen, und wie man sich in solchen Situationen positionieren kann.
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MBR Berlin
Die taz berichtet über die Entwicklung und das Erstarken einer neuen rechten Jugendkultur. Die Mobilisierung finde oft über soziale Medien statt. Rechte hätten etwa auf Tiktok „seit Jahren die größte Reichweite unter den politischen Accounts“. In dem Artikel kommt auch die MBR zu Wort:
„Für die MBR ist es ein ‚Wechselspiel‘ zwischen online und offline. So hätten Rechtsextreme ‚früher als andere erkannt, dass soziale Medien eine geeignete Plattform sind, um mit jungen Menschen in ihrem Alltag direkt in Kontakt zu treten‘. Die beständige Präsenz rechter Positionen könne ‚dazu beitragen, die Schwelle zum Handeln zu senken‘.“
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MBR Berlin
Die Frankfurter Rundschau berichtet über die Zunahme von Aktivitäten der rechtsextremen Kleinstpartei „Der III. Weg“ und ihrer Jugendorganisation NRJ in Berlin und Brandenburg. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiterin Judith Heinmüller zu Wort:
„Die Qualität der Aktionen der Neonazis verändere sich, schildert Heinmüller. Seit dem Sommer 2023 sei eine Verschiebung von ‚Propagandaaktivitäten‘ hin zur offenen Rekrutierung von Nachwuchs über ‚Drohgebärden‘ bis hin zu offenen Übergriffen festzustellen.“
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MOBIT e.V.
Die Mobile Beratung fasst im Gespräch mit RADIO F.R.E.I das zweite Quartal 2024 rund um die extreme Rechte in Thüringen zusammen. Im Blick sind dabei die Reaktionen auf das Compact-Verbot, die Wahlen in Thüringen, juristische Auseinandersetzungen, aber auch demokratiestärkende Aktionen der Zivilgesellschaft gegen Rechts.
Hier kann der Beitrag angehört werden.
MBR Berlin
Die taz berichtet, dass die Zahl der bei der Polizei gemeldeten rechtsextremen Vorfällen an Schulen in Berlin in den letzten Jahren stetig zugenommen habe. In dem Artikel kommt auch MBR-Mitarbeiterin Anna Schmidt zu Wort:
„Unsere Erfahrung zeigt: Die Dunkelziffer ist viel, viel höher. In Berlin gibt es 785 Schulen, und vermutlich an jeder davon kommt es zu rassistischen, rechten und homophoben Sprüchen.“
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MBR Rheinland-Pfalz
Unser Kollege Markus Pflüger (Mobile Beratung in Trier) war bei der Landesschau Rheinland-Pfalz (SWR) zu Gast und hat dort über die Arbeit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus gesprochen.
Das Interview können Sie sich hier anschauen.
MOBIT e.V.
In dem Gespräch der Mobilen Beratung in Thüringen (MOBIT e.V.) mit RADIO F.R.E.I. zu den Kommunalwahlen ging es u.a. um folgende Fragen: Wie lassen sich die Wahlergebnisse einordnen? Wie wirken sie sich auf Beratungsarbeit gegen Rechts und Demokratieprojekte aus? Was bedeuten die Ergebnisse mit Blick auf die anstehende Landtagswahl im September.
Das Interview können Sie hier anhören.
MBR Berlin
rbb24 hat mit Anna Schmidt (MBR Berlin) darüber wie gesprochen, wie die Beratung und Schulung der MBR Lehrkräfte darin unterstützen kann, einen Umgang mit rechtsextremen, rassistischen, antisemitischen oder verschwörungsideologischen Vorfällen in der Schule zu finden.
Anna Schmidt: „Aus unserer Erfahrung würden wir sagen: Es gibt rechte Vorfälle verschiedenster Art an nahezu jeder Schule in Berlin. Aber: es wird nicht drüber gesprochen, weil das schnell als ein Manko für die Schule gilt. Das Schweigen über Vorfälle ist das Manko – nicht das Darübersprechen.“
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