Bundesverband Mobile Beratung, Kulturbüro Sachsen
CDU-Chef Friedrich Merz hat dafür plädiert, auf kommunaler Ebene pragmatischer mit der AfD umzugehen. Warum es – ganz im Gegenteil – auch in der Kommunalpolitik eine klare Abgrenzung zur Partei braucht, erklärt BMB-Sprecherin Anne Mehrer im Interview mit der taz:
„Die AfD ist eine Partei mit einer antidemokratischen Agenda und das spielt sie auch in der Kommunalpolitik aus. Wer Mitglied dieser Partei ist und deren weltanschauliche Kampfansagen an demokratischen Institutionen und an eine liberale, offene Gesellschaft teilt, der geht für diese Partei nicht in die Kommunalpolitik, um dort ausschließlich Sachpolitik zu machen. Diese Person wird an gegebener Stelle immer auch AfD-Positionen einbringen, also rassistische, abwertende und geschichtsvergessene Positionen. Daher braucht es auch in der Kommunalpolitik eine klare Abgrenzung.“
Das vollständige Interview ist hier abrufbar.
MOBIT e.V.
Nach dem Wahlsieg der AfD in Sonneberg ist das Entsetzen groß. Was können Zivilgesellschaft und Kultur dem entgegensetzen? Ein SWR-Gespräch, in dem auch Romy Arnold von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Thüringen (MOBIT e.V.) zu Wort kommt, geht auf diese Fragen ein.
Das Gespräch finden Sie hier.
MOBIT - Mobile Beratung in Thüringen
Bei der Landratswahl im thüringischen Sonneberg am 25. Juni hat Robert Sesselmann von der AfD 52,8 Prozent der Stimmen erhalten. Er stellt damit den ersten AfD-Landrat in Deutschland. Die Wahl in Sonneberg hat bundesweit Sorge ausgelöst, auch mit Blick auf die Kommunal- und Landtagswahlen 2024.
In einem nd-Artikel wird dazu ein Sprecher der Mobilen Beratung in Thüringen (MOBIT) zitiert: „Wir sind in einer Situation, in der die extreme Rechte deutlich in der Mitte der Gesellschaft des Landes angekommen ist, in der ein erheblicher Teil der Wählerschaft wieder bereit ist, einer völkisch-nationalistischen Partei seine Stimme zu geben. (…) Vor allem im ländlichen Raum ist die Gefahr groß, dass die AfD im nächsten Jahr bei der Landtagswahl zahlreiche Direktmandate erringen wird.“
Der vollständige Artikel kann hier nachgelesen werden.
RBT Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein ein Parteienbündnis aller demokratischer Parteien mit der Vereinbarung zusammengeschlossen, auf kommunaler Ebene nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Die taz hat hierzu einen Artikel veröffentlicht, in dem auch Torsten Nagel, Leiter des Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus der Arbeiterwohlfahrt Schleswig-Holstein zu Wort.
Hier gelangen Sie zum Artikel.
MBT Niedersachsen
Im Interview mit dem Osterholzer Anzeiger spricht ein Kollege der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Niedersachsen über Wandel und Kontinuitäten in der extremen Rechten in Niedersachsen und die wichtige Rolle der Zivilgesellschaft.
Das Interview können Sie sich hier ansehen.
MBR Rheinland-Pfalz
Im Rahmen der Aktionstage „Respekt.Bitte!“ besuchte der Staatssekretär Janosch Littig die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Neustadt. Dort sagte er unter anderem: „Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus ist eine laute Stimme im Land gegen Hass und Gewalt“
Den vollständigen Bericht können Sie hier lesen.
MBR RB Düsseldorf
Nachdem drei Schüler den Hitlergruß gezeigt und den Nationalsozialismus verherrlicht haben, will das St.-Bernhard-Gymnasium in Willich (NRW) seine Maßnahmen zur Rassismusprävention verstärken. Dazu war Dominik Schumacher von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf in der WDR Lokalzeit zu sehen.
Den Bericht können Sie sich hier ansehen.
Mobile Beratung RB Düsseldorf
Wie umgehen mit extrem rechten Vorfällen an Schulen? Dazu hat Dominik Schumacher von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf mit dem WDR gesprochen.
Den Beitrag können Sie hier ab Minute 03.15 anschauen.