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Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Bayern

Veranstaltungsreihe

Männerbilder in der (extremen) Rechten (digital)

Für das Verstehen von rechtsextremen Phänomenen sind die Kategorien Geschlecht und Männlichkeit unabdingbar. Rechtsextreme Kameradschaften und Organisationen gelten als Männerbünde schlechthin. Die sozialwissenschaftliche Forschung zeigt die weitgehende Dominanz von Männern und maskulinistischen Normen in der (extremen) Rechten. Das ist kein Zufall, sondern hat System.

Der Vortrag beleuchtet die Verbindung von Männlichkeit und Rechtsextremismus: Welchen Stellenwert hat die Kategorie Männlichkeit in der politischen Agitation und welche Anschlussfähigkeit bietet sie? Der Fokus liegt dabei auf bayerischen Akteuren der extremen Rechten.

Der Vortrag findet im Rahmen einer digitalen Veranstaltungsreihe der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern statt. Weitere Informationen und Termine finden Sie hier, eine Anmeldung ist hier möglich.

MBT Niedersachsen

Vortrag

Sehnsucht nach dem Reich: Von der Corona-Leugnung zur Reichsbürger-Ideologie

Über das verschwörungsmythische Querdenken-Spektrum und Anhänger der Reichsbürgerideologie in der Weser-Aller-Region informiert Andrea Röpke in einem Vortrag am 23. Juni um 18 Uhr. In den Räumen des „Kultur- und Begegnungszentrum Welcome Thedinghausen“ im Haus auf der Wurth wird die preisgekrönte Journalistin und Expertin für die extreme Rechte über Erscheinungsformen und Akteure in der Region aufklären.

mobit

Podiumsdiskussion

Erinnern heißt Verändern – Podiumsgespräch mit der Initiative 19. Februar

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen ermordet: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Auch über drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag sind eklatante Fragen unbeantwortet geblieben.

Angehörige der Opfer, die seit drei Jahren um Aufklärung kämpfen, sind ins Münsteraner Rathaus eingeladen, um von Ihren Erfahrungen, Enttäuschungen, Hoffnungen und Forderungen zu erzählen. Aus Erinnerung soll Veränderung erwachsen – in der Zivilgesellschaft ebenso wie in Politik, Behörden und Medien. Moderiert wird das Podiumsgespräch von Heike Kleffner.

Eine Kooperation von Theater Münster, der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster, dem Integrationsrat der Stadt Münster und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung der Initiative 19. Februar Hanau.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Kulturbüro Sachsen

Diskussionsveranstaltung

Veranstaltungsreihe Sachsen rechts unten 2023 – Die Extreme Rechte in Sachsen und der Klima-Diskurs

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wird die neue Ausgabe der Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“ vorgestellt. In verschiedenen Beiträgen haben sich die Autor*innen des Heftes gezielte Fragen gestellt, die Klimawandel, Umweltschutz, Natur und Landwirtschaft als verbindendes Thema neu-rechter und rechtspopulistischer Parteien sowie neonazistischer Gruppen in den Blick nehmen.
Die Publikation kann an diesem Abend auch kostenfrei vor Ort mitgenommen werden.

Nach einem kurzen Input dient der Abend vor allem dem Austausch und der Diskussion.

Die Publikation „Sachsen rechts unten 2023“ ist in Kooperation mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Amadeu Antonio Stiftung entstanden.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

MOBIT e.V.

Fachtagung

Rechte in der „Mitte“? Demokratiegefährdung durch den radikalisierten Konservatismus

Radikalisierter Konservatismus bezeichnet eine aktuelle politische Dynamik. International zeigte sich in den vergangenen Jahren, was passiert, wenn sich der politische Konservatismus radikalisiert. Vertreter*Innen konservativer Parteien übernehmen z.T. Sprachbilder und ideologische Elemente der radikalen Rechten und zielen so mithilfe von Tabubrüchen darauf ab, demokratische Regeln zu brechen. Das ist bedrohlich und eine Gefahr für die Demokratie.

Bei der Fachtagung „Rechte in der „Mitte“? Demokratiegefährdung durch den radikalisierten Konservatismus“ diskutieren Expert*innen über Erscheinungsformen und Spezifika dieser politischen Entwicklung. Veranstalter*innen sind die Mobile Beratung in Thüringen (MOBIT), die Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen (ezra), die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, KomRex Jena und das IDZ.

Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen.

Mobile Beratung Mitte-Süd (Kulturbüro Sachsen e.V.)

Vortrag

Vortrag zum „Königreich Deutschland“ in Sachsen

Im Rahmen eines Vortrages informiert die Mobile Beratung Mitte-Süd (Kulturbüro Sachsen e.V.) über das „Königreich Deutschland (KRD)“, welches 2012 von Peter Fitzek gegründet wurde und die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland negiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Aktivitäten des KRD in Sachsen, wo mittlerweile Zugriff auf Immobilien erlangt wurde. Neben einer Auseinandersetzung mit den Inhalten und Zielen erfolgt eine Einordnung des Phänomens sowie eine Diskussion über Handlungsmöglichkeiten.
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten des KGE e.V. statt.  Sie ist teil einer Veranstaltungsreihe rund um die Ausstellung Offener Prozess

Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Mobile Beratung NRW

Fachtag

Digitaler Fachtag Schulsozialarbeit

Handlungsfähig werden – Rechtsextremismus und Rassismus in der Schule begegnen

Gemeinsam mit der Austiegs- und Distanzierungsberatung NinA NRW und der Landesstelle für Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement richtet die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW den digitalen Fachtag „Handlungsfähig werden – Rechtsextremismus und Rassismus in der Schule begegnen“ aus.

Der Fachtag wendet sich an Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen, die sich pädagogische Handlungssicherheit im Umgang mit (extrem) rechten und rassistischen Einstellungen wünschen und vor allem Lust haben, in eine interaktive Auseinandersetzung darüber zu gehen.

Der Fachtag wird als Online-Veranstaltung über das Videokonferenzsystem Zoom stattfinden. Sie benötigen für die Teilnahme ein digitales Endgerät (wie Laptop, Smartphone oder Tablet) mit Kamera und Mikrofon. Nach Ihrer Anmeldung werden wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung die Zugangsdaten schicken.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 19.05.2023 an Michael.Wetekam@bra.nrw.de.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

MBT Hessen

Konferenz

4. Regionale Demokratiekonferenz für Nordhessen, Kassel

Das Mobile Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus – für demokratische Kultur in Hessen e.V. (MBT Hessen) lädt zur 4. Regionalen Demokratiekonferenz für Nordhessen am Samstag, 06.05.2023, von 12.30 bis 18.00 Uhr in die Volkshochschule Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21, 34117 Kassel, ein.

Auf dem Programm stehen u. a. ein Impulsreferat von Sonja Brasch (Zeitgeschichtliche Dokumentationsstelle Marburg e.V.) und Kirsten Neumann (MBT Kassel) zum Thema „Was bedeutet der 8. Mai für unsere (ehrenamtliche) Arbeit? Über antifaschistisches Arbeiten im Jahr 2023“ sowie verschiedene Workshops.

Anmeldung werden erbeten bis zum 29.04.2023 per Mail unter anmeldung@mbt-hessen.org oder telefonisch unter: 0561-8616766.

Fachstelle Rechtsextremismus, Adolf-Bender-Zentrum

Vortrag und Podiumsdiskussion

Vortrag und Podiumsdisskusion mit Jun.-Prof. Dr. Karim Fereidooni

In seinem Vortrag mit dem Titel „Rassismus in Schule und Gesellschaft“ geht Prof. Dr. Karim Fereidooni sowohl auf ausgewählte Ergebnisse seiner Dissertation mit dem Titel „Rassismuserfahrungen im Lehrer*innenzimmer“ als auch auf Studien zum Thema „Rassismus im Klassenzimmer“ ein.

Im Fokus des Vortrags steht die folgende Frage: „Warum ist es nach wie vor schwierig über Rassismus(erfahrungen) in Gesellschaft und Schule zu sprechen?“

Hier geht es zur Anmeldung.

Verteiler

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